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Mallorca im März


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Die Frage, ob man nach einer Welttour 2016 noch etwas über Mallorca 2017 schreiben sollte, wurde von mir recht schnell mit JA beantwortet.

Warum in die Ferne schweifen, wenn Europa so viele unterschiedliche Landschaften und Klimate zu bieten hat. Auf unserer Welttour wurde wieder deutlich, dass wir doch irgendwie Überzeugungs-Europäer sind.

Der geschichtliche Background und die durch viele jahrhundertelange politische Auseinandersetzungen geschulte  Einsicht im traumatisierten Nachkriegsdeutschland eher so etwas wie eine pluralistische, tolerante Weltsicht erlangt zu haben, macht uns klar, dass wir das Glück hatten, weniger kleingeistig und egoistisch national erzogen zu werden.

Gerade in Tru(a)mp(el)-Zeiten, Pegida/AfD und „Erdoganismus“ an anderen Stellen auf der Welt, gibt es einem ein schönes Gefühl in Hamburg in den Flieger zu steigen und ohne irgendeine Passkontrolle in Palma de Mallorca aus dem Flughafengebäude zu treten. Mal sehen, wann die Engländer ihren fatalen Fehler begreifen, dieses Gefühl auf dem angeblichen ökonomischen Nachteilstablett geopfert zu haben…

Aber jetzt zum Wesentlichen:

Wir sind das dritte Mal auf „Malle“ und….. das erste Mal außerhalb einer hamburger Ferienzeit. Dieser Aufenthalt ist auf Karins Idee zurückzuführen, Kirsten und Fred an ihrem Lieblingshotel in Santa Ponsa im Südwesten Mallorcas zu treffen. Als „Pensionist“ denke ich nicht mehr so richtig über bestimmte Erholungszeiträume im Jahr nach, aber Karins Idee ist für eine erholungssuchende Sonnenanbeterin in den trüben hamburger Wintern stimmungstechnisch überlebenswichtig.

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Eat-The-World-Tour St. Georg

Hallo

Wer es noch nicht weiß: Man kann sich in vielen deutschen Städten durch die Stadtteile futtern und bekommt noch ein wenig Stadtteilgeschichte dazu…

Wir haben diese Touren schon in Ottensen und im Schanzenviertel erlebt, entweder geschenkt bekommen oder selber „uneigennützig“ verschenkt.

Auch diesmal war es wieder ein „uneigennütziges“ Geschenk für Kirsten und Fred von Elke-Günter und uns … ja und dabei kam der Gedanke den beiden lieben Freunden auch gleich unsere Anwesenheit mitzuschenken….20160805_133454

Die Touren kosten im Schnitt so 30 Euro pro Nase, dauern etwa 3 Stunden und machen satt. Normalerweise jedenfalls. Auf der Schanzentour waren wir am „sattesten“, die St. Georg-Tour übersteht man auch, wenn man gerade mit seiner Diät begonnen hat. Das liegt vielleicht an den etwas spärlichen Häppchen bei der Käsefrau und im Cafe Koppel 66. Eat-The-World-Tour St. Georg weiterlesen